In fast drei Vierteln der österreichischen Haushalte sind Geschirrspüler im Einsatz. Das verwundert nicht, denn eine Spülmaschine hilft dabei, Wasser und wertvolle Zeit zu sparen. Doch das tut der praktische Küchenhelfer nur, wenn er auch ohne Probleme funktioniert. Wenn Ihr Geschirrspüler nicht mehr trocknet, kann dies verschiedene Ursachen haben. Mit unseren Tipps gehen Sie dem auf den Grund.
Zahlreiche Gründe können vorliegen, wenn Ihr Geschirrspüler nicht mehr richtig trocknet. Neben fehlendem Klarspüler kann eine falsche Handhabung die Ursache sein. Wenn Sie unsere Tipps für das Einräumen der Spülmaschine beachten, erhält jedes Geschirrstück die richtige Menge an Wasser und Wärme. Nur so wird alles in Ihrer Maschine sauber und trocken.
Außerdem kann ein Defekt des Geräts die Ursache für nasses Geschirr sein. Bei einer kaputten Heizung setzt der Trockner nur kalte Luft ein, weshalb Ihre Spülmaschine das Geschirr nicht richtig trocknet. Verstopfte Wassertaschen an den Seiten des Geräts können außerdem für das nasse Geschirr verantwortlich sein, da sie zum Ableiten der Wärme und damit des Kondensationswassers wichtig sind.
- Ein wichtiger Baustein für die richtige Trocknung des Geschirrs in Ihrer Spülmaschine ist der Klarspüler. Bei der Spülung stellt dieser sicher, dass das Wasser am Geschirr effektiv abläuft. Nutzen Sie zu wenig Klarspüler – das kann bei der Verwendung von Geschirrspültabs der Fall sein – bleibt das Wasser am Geschirr, weshalb dieses nicht trocken aus dem Geschirrspüler kommt. Falls Ihr Geschirrspüler nicht mehr zuverlässig trocknet, können Sie ganz einfach herausfinden, ob es am fehlenden Klarspüler liegt: Geben Sie zusätzlichen Klarspüler beim Spülgang, zum Beispiel den Somat Klarspüler, hinzu und prüfen Sie, ob das Geschirr nun trocken(er) wird.
- Damit das Wasser richtig abfließen kann und Sie das Geschirr beim Ausräumen nicht noch einmal abtrocknen müssen, ist es wichtig, die richtige Menge an Klarspüler zu verwenden. Der Somat Klarspüler garantiert eine effektive Trocknung des Geschirrs und verhindert zudem, dass Wasserflecken auf dem Geschirr und Kalkflecken in der Maschine zurückbleiben. Damit Ihre Spülmaschine außerdem stets sauber ist, empfehlen wir Ihnen, den Somat Intensiv-Maschinenreiniger zu verwenden. Für einen frischen Duft sorgen die Somat Deo Duo-Perls®.
- Defekte Spülmaschine als Ursache für nasses Geschirr
- Es muss jedoch nicht am falschen Gebrauch liegen, dass Ihre Spülmaschine nicht richtig trocknet. Manchmal ist ein Defekt an der Maschine der Grund. Ein defektes Heizelement wirkt sich auf die Spül- und Trockenleistung zugleich aus. Während nur noch kaltes Wasser zum Spülen zum Einsatz kommt, kann auch die Luft für die Trocknung nicht mehr aufgeheizt werden. Insgesamt ist das Spülergebnis nicht zufriedenstellend. Ein Fachmann kann Ihnen beim Austausch der Heizung helfen. Bedenken Sie aber, dass es sich dabei um eine teure Reparatur handelt, und wägen Sie daher ab, ob es nicht sinnvoller ist, ein neues Gerät anzuschaffen.
- Auch die Wassertaschen an der Seite des Geräts können dafür verantwortlich sein, dass Ihr Geschirrspüler schlecht trocknet. Bei der Reinigung des Geschirrs heizt sich die gesamte Maschine auf. Es sind kalte Zonen notwendig, damit das heiße Wasser kondensieren und das Geschirr trocknen kann. Dafür sind die Wassertaschen an den Seiten der Maschine zuständig. Wenn die Zuflüsse zu den Wassertaschen jedoch verstopft sind, können diese sich nicht mehr mit kaltem Wasser füllen. Das Geschirr hat nun nicht die Möglichkeit, effektiv abzutrocknen. Sie können eigenständig herausfinden, ob dies die Ursache dafür ist, dass Ihre Spülmaschine nicht mehr trocknet. Dazu schrauben Sie die Seiteninnenverkleidung in Ihrer Maschine ab, um die Wassertaschen zu entnehmen. Da sich in diesen oft Schimmel und Bakterien ansammeln, sollten Sie diese zunächst reinigen. Im Anschluss können Sie die Zuflüsse zu den Wandtaschen überprüfen. Sollte tatsächlich eine Verstopfung vorliegen, muss diese behoben werden, damit das Geschirr wieder trocken aus der Maschine kommt.
Grundsätzlich trocknet Plastik in der Spülmaschine nicht richtig. Das liegt an der geringen Wärmeleitfähigkeit des Materials. Da Metall und Glas Wärme gut aufnehmen können, trocknen diese in der funktionierenden Maschine effektiv. Plastik hingegen kann die Hitze nicht aufnehmen und damit im Geschirrspüler nur schlecht trocknen. Durch einen einfachen Trick verschwinden die Wassertropfen auf dem Plastik jedoch. Nach dem Spülvorgang müssen Sie nur ein trockenes Tuch in den Geschirrspüler legen. Die Textilie saugt das Restwasser auf, und Sie müssen nicht mehr zum Geschirrhandtuch greifen.