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Ein mit Wasser gefülltes Trinkglas vor neutralem Hintergrund. Auf dem Glasrand liegt ein Teststäbchen zur Bestimmung der Wasserhärte.

Hartes Wasser bestimmen, Wasserhärte senken und Kalk entfernen

Wenn nach dem Spülprogramm weiße, graue oder gelbe Rückstände an Gläsern, Besteck und Geschirr erkennbar sind, kann dies ein Hinweis auf einen hohen Wasser-Härtegrad sein. Doch wann bezeichnet man Wasser eigentlich als hartes Wasser?

Was bedeutet hartes Wasser?

Der Härtegrad von Wasser ergibt sich aus der Menge der im Wasser gelösten Calcium- und Magnesium-Ionen. Je mehr gelöste Erdalkalisalze im Wasser enthalten sind, desto höher ist sein Härtegrad. Häufig ist dies bereits mit bloßem Auge erkennbar. Die für den Organismus wichtigen und durchaus wohlschmeckenden Mineralien zeigen sich an den Armaturen oder in Haushaltsgeräten wie Wasserkocher und Kaffeemaschine als unschöne Kalkablagerungen. Langfristig können Kalkablagerungen sogar die Funktionsweise von Haushaltsgeräten wie der Geschirrspülmaschine beeinträchtigen. Deshalb ist regelmäßiges Entkalken wichtig. Außerdem lässt sich hartes Wasser mit einigen Hilfsmitteln weich machen.

Hartes Wasser – Orientierungswerte und Auswirkungen

Pauschal lässt sich die Frage, ob hartes Wasser gut oder schlecht ist, nicht beantworten. Es kommt nämlich immer darauf an, wofür das Wasser verwendet wird. Falls Sie sich nicht ganz sicher sind, ob aus Ihren Wasserleitungen hartes oder weiches Wasser kommt, können Sie bei den örtlichen Wasserwerken nachfragen. Auch im Handel erhältliche Teststreifen sind für die Bestimmung der Wasserhätte geeignet; sie lassen sich sehr leicht anwenden. Von einer weichen Wasserhärte spricht man, wenn der Wert zwischen 0 und 8,4 °dH (Grad deutscher Härte) liegt. Eine mittlere Wasserhärte hat einen Wert zwischen 8,4 und 14 °dH. Hartes Wasser liegt bei einem Wert von über 14 °dH vor.

Ist hartes Wasser gesund?

Hartes Wasser gilt aufgrund seines hohen Mineralstoffgehalts als sehr gesundes Trinkwasser, Haushaltsgeräte profitieren jedoch von weichem Wasser. Glücklicherweise lässt sich die Wasserhärte mit der Wahl des richtigen Geschirrspülmittels oder Spezialsalzes effektiv senken. Hartes Wasser hinterlässt Kalkablagerungen in Spülmaschinen und anderen Haushaltsgeräten. Deshalb sollten Sie diese häufiger entkalken; damit beugen Sie Funktionseinschränkungen oder Kalkschäden vor. Geeignet dafür sind beispielsweise Intensiv-Maschinenreiniger und individuell dosierbares Geschirrspülsalz.

Spülmaschine – hartes Wasser weicher machen

Ein für die regionale Wasserhärte geeignetes Geschirrspülmittel enthält in der Regel bereits eine neutralisierende Komponente. Geschirrspülmittel-Tabs wie Somat All in 1 sind geeignet für Wasserhärten bis 21 °dH. Sollte die Wasserhärte an Ihrem Anschluss höher sein, empfiehlt sich die Zugabe von dosierbarem Spezialsalz. Auch zum Entkalken stehen Ihnen diverse Produkte zur Verfügung, die Sie entweder in einem separaten Spülgang oder wasser- und energiesparend direkt beim Spülen des Geschirrs anwenden.

Hartes Wasser – Checkliste zum Umgang mit Wasserhärtegraden

  • Informieren Sie sich bei den örtlichen Wasserwerken oder Ihrer Gemeinde über den Wasserhärtegrad in Ihrer Region. Sie können den Härtegrad auch mit einem im Handel erhältlichen Teststäbchen bestimmen.
  • Während sich hartes Wasser hervorragend zum Trinken eignet, sollten Sie für die Geschirrspülmaschine Multifunktions-Tabs, -Caps oder Zusatzprodukte wie Somat Spezial-Salz verwenden, die die Wasserhärte reduzieren.
  • Entkalken Sie wasserverwendende Haushaltsgeräte regelmäßig, am besten einmal pro Monat. Kalkablagerungen und die daraus folgenden Funktionseinschränkungen und Schäden können Sie damit einfach und nachhaltig minimieren.

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